“Ohne das ausdauernde freiwillige Engagement von Bürgerinnen und Bürgern wäre die Aufnahme von Flüchtlingen nicht zu bewältigen”. Oberbürgermeister Dr. Florian Janik machte bei der Eröffnung der Ausstellung FLUCHTHELFER deutlich, dass gerade die freiwilligen Helfer einen wichtigen Beitrag dafür leisten, dass die Erstaufnahme von Flüchtlingen und die ersten Schritte zur Integration gelingen.Die Ausstellung macht nun bis 22.07. in Erlangen im Rathaus Station. Auf 15 Bannern werden 22 Helferinnen und Helfer aus der Metropolregion porträtiert, die stellvertretend für viele Tausende Helferinnen und Helfer stehen. Der Fokus der Porträts liegt auf der Motivation der Helfenden und den Beziehungen, die zwischen Helfenden und Fllüchtlingen entstanden sind. Die Ausstellung zeigt die offenen Gesichter der Menschen, die sich engagieren. Dass die Menschen offen für die Ankommenden bleiben, wünscht sich die Geschäftsführerin des Erlanger Familienbündnisses, Frau Monika Michali, in ihrer Ansprache.

Die jugendlichen Flüchtlinge brauchen vor allem eine starke Schulter zum Anlehnen und Menschen, die sie bei der Hand nehmen und begleiten, sagt eine junge Erlanger Helferin und schildert ihre eigenen Erfahrungen bei der Unterstützung von jungen Flüchtlingen. Die Sozialbürgermeistern, Frau Dr. Elisabeth Preuß, betont, wie wichtig für die Ankommenden das von den Helfern geschenkte Vertrauen sei und dankt allen frewillig Helfenden für ihr ausdauerndes Engagement. Die Ausstellung will auch junge Menschen an freiwilliges Engagement heranführen. Dazu werden Führungen für Schulklassen angeboten. Diese können über das Stadtmuseum unter Tel. 86-2972 gebucht werden.